2009 – Wolken-Kern-Scanner – Agnes Meyer-Brandis

Künstler in Residenz bei DOCK :
[intlink id=“465″ type=“post“]Agnes Meyer-Brandis[/intlink]

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Wolken-Kern-Scanner – IM TROPOSPHAEREN-LABOR

EINE AUSSTELLUNG

Das TROPOSPHAEREN-LABOR gewährt Einblicke in Wolkenkerne und andere erdferne Materie. Die Installation erzählt von der Entstehung von Wolken und zeigt Zustände und Mischformen der Kunst und Wissenschaft beim Fehlen der Schwere. Das „Labor“ ist das gravimetrische Dokument des Experimentes „Wolken-Kern-Scanner“, einem Kunstprojekt von Agnes Meyer-Brandis, das in temporärer Schwerelosigkeit an Bord eines Forschungsflugzeuges des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt stattfand. Es zeigt eine zwischen geordneten und entfesselten Zuständen changierende Welt – künstlerische Forschung auf der Suche nach dem Realitätsgrad von Konstruktionen.

Eine Produktion von DOCK e.V. in Zusammenarbeit mit der Schering Stiftung.
Partner Event der transmediale.10
Das Experiment „Wolken-Kern-Scanner“ wurde realisiert in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) mit Unterstützung der Filmstiftung NRW.

Datum: 15. Januar – 27. Februar 2010
Montag – Samstag, 11 – 18 Uhr
Eröffnung: 14. Januar 2010 um 19 Uhr
Ort: Schering Stiftung / Unter den Linden 32-34 / 10117 Berlin
Eintritt: frei

Weitere Infos unter:
www.ffur.de
www.scheringstiftung.de

und:

MAKING CLOUDS oder VOM FEHLEN DER SCHWERE
EIN ZEITGENÖSSISCHES WANDERKINO / PERFORMANCE

Das Wanderkino handelt von der Kunst und Wissenschaft beim Fehlen der Schwere. In einer Mischung aus Film, Performance und Vortrag zeigt es auf der Grundlage von Schwerkraft und Schwerelosigkeit basierende Flugmaschinen, untersucht Wolkenkerne und zeigt gravimetrische Dokumente eines ungewoehnlichen Experimentes. Das Publikum wird Zeuge einer Wanderschaft auf der Suche nach dem Realitätsgrad von Konstruktionen. Es erlebt die Realität im Film und den Trick in der Wirklichkeit.
Ausgangspunkt ist ein Kunstprojekt in temporärer Schwerelosigkeit, genannt „Wolken-Kern-Scanner“, welches die Künstlerin Agnes Meyer-Brandis im Rahmen eines ansonsten der Wissenschaft vorbehaltenen Mikrogravitaet erzeugenden Flugmanoevers in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum fur Luft und Raumfahrt (DLR) durchgefuehrt hat.

Das von der Künstlerin unter Bedingungen einer erdfernen Realität erzeugte Material, thematisiert und mischt Kommunikationsstrukturen der zeitgenössischen Kunst mit durchaus surrealen Formen der Wissenschaft (Nanotechnologie, Fluiddynamikforschung, Meteorologie). Als Metapher und Zentrum der gefilmten realen Abläufe diente ihr dabei die Theorie der Wolkenbildung.

Uraufführung: 5. und 6. Februar 2010, 18 Uhr
Ort: Virchowsaal / Sophiensaele / Sophienstraße 18 / Berlin Mitte

Eine Produktion von DOCK e.V. in Zusammenarbeit mit der Schering Stiftung und den Sophiensälen.
Partner-Event der transmediale.10.

http://www.blubblubb.net/blogs/microgravity/index.php

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